Die am 29. August 1899 geweihte Kirche funktionierte bis zu den vierziger Jahren als Zentrum des israelischen Glaubens, nach dem Krieg wurden hier eine bestimmte Zeit die in den Wohnungen der deportierten Juden verbliebenen Möbel gelagert.
Das Gebäude wurde von Pál Lombár, Architekt und Frau Sedlmayr, Architektin vermessen und sie haben den Umbauplan erstellt. Nach der Renovierung hat die Stadtleitung die Synagoge in die Verwaltung des Museums János Damjanich gegeben. Damit hat eine der schönsten Ausstellungsräume im Land ihre Tätigkeit unter dem Namen Galerie von Szolnok – Szolnoki Galéria, ausschließlich mit kulturell-künstlerischem Profil begonnen.
Die Synagoge von Szolnok funktionierte bis 1940 als Religionsgebäude, 1960 ließ die Stadt die Synagoge renovieren, seither funktioniert die Galerie von Szolnok unter ihren Mauern. Die Galerie ist ein Mitgliedsinstitut des Museums János Damjanich, zusammen mit dem Heimatsmuseum in Tabán. Hier kann die Ausstellung der Künstlerkolonie von Szolnok gesehen werden, weiterhin werden hier regelmäßig temporäre Ausstellungen veranstaltet. Die Büste des Architekten, Lipót Baumhorn steht vor dem Gebäude der Synagoge, sie ist der Werk von Ferenc Simon.
Kontaktdaten:
Adresse: Szolnok, Templom út 2, 5000
Telefonnummer: +36 56 421 602
E-Mail: muzeum@djm.hu; titkarsag@djm.hu
Webseite: https://djm.hu/galeria/bemutatkozas
Facebook: https://www.facebook.com/pages/Szolnoki-Gal%C3%A9ria/280008175421005